„Wir freuen uns, dass wir wieder für die vielen Gäste – auch von außerhalb – die Lebensfreude, Leichtigkeit und Gastfreundschaft, die dieses Fest ausstrahlt, erlebbar machen konnten. Die Rheingauer Weinwoche ist und bleibt ein Publikumsmagnet und ist bedeutsam für die Belebung unserer Innenstadt. Und auch der Handel, die Gastronomie und Hotellerie profitieren vom erhöhten Besucheraufkommen, insbesondere an den zwei Wochenenden“, stellt Bürgermeisterin Christiane Hinninger fest. „Und in diesem Jahr wurde das Veranstaltungsticket der ESWE zur Weinwoche noch besser als im Vorjahr angenommen, rund 9.500 Gutscheine wurden ausgegeben – das zeigt, dass wir mit unserem Angebot der klimafreundlichen Anreise auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Hinninger. Und ergänzt: „Auch die Fahrradgarderobe war stets ausgelastet.“ Das „Weinfestticket“ konnte am Stand der Mobilitätszentrale gegen einen Gutschein für die Verkostung eines Weines bei ausgesuchten Winzerinnen und Winzern getauscht werden.
Vom 09. bis einschließlich 18. August 2024 strömten die Gäste zahlreich auf das Dern´sche Gelände, den Schlossplatz und die Plätze um die Marktkirche: „Das Besucheraufkommen ist sehr positiv. Wir verzeichnen wie in den vergangenen Jahren eine täglich sehr hohe Besucheranzahl. Die Wochenenden sich natürlich stärker ausgelastet, aber auch unter der Woche sind die Winzerinnen und Winzer sehr zufrieden mit den Umsätzen,“ bilanziert Simon Rottloff, Prokurist bei der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH und verantwortlich für die Outdoor-Veranstaltungen. Und auch die 96 Weinbaubetriebe, die vor Ort an ihren Ständen vertreten waren, zeigen sich zufrieden mit der diesjährigen Rheingauer Weinwoche. Die Erholungsphase der Betriebe nach der Weinwoche ist jedoch kurz, in den Weinbergen wartet noch viel Arbeit bevor es Mitte September an die Lese geht. Doch die Weinwoche in Wiesbaden ist für die Rheingauer Winzerinnen und Winzer jedes Jahr ein wichtiges Datum im Kalender: „Die Rheingauer Weinwoche in Wiesbaden ist für viele Rheingauer Winzerinnen und Winzer das Highlight ihrer Festsaison. Dies zeigt sich auch darin, dass viele bereits seit der ersten Stunde mit dabei sind und für sie mit dem Ende der Weinwoche auch schon die Planungen für das nächste Jahr beginnen. Als Rheingauer Weinbauverband freuen wir uns sehr, dass unser Destinations-Partner, die WICM und die Stadt Wiesbaden dieses großartige Fest jedes Jahr gemeinsam mit den Rheingauer Winzerinnen und Winzern organisiert und ihnen ermöglicht. Hier werden Kontakte gepflegt, neue geschlossen und zusammen Werbung für unsere Region betrieben“, erklärt Dominik Russler, Geschäftsführer des Rheingauer Weinbauverbands e. V. und der Rheingauer Weinwerbung GmbH.
„In diesem Jahr war die Rheingauer Weinwoche wirklich außerordentlich sonnenverwöhnt. Trotz der vielen sehr warmen und auch heißen Tage konnten wir wieder mehrere Hunderttausend Besucherinnen und Besucher bei der Weinwoche begrüßen. Dabei waren wir zu jedem Zeitpunkt sehr gut vorbereitet – der Wasserstand der ESWE versorgte die Besucherinnen und Besucher mit gutem Wiesbadener Trinkwasser, die Sanitätsstation zwischen der Marktkirche und der Kindertagesstätte half sofort bei Kreislaufproblemen und es wurden an den Weinständen viele schattige Plätze angeboten,“ erklärt Simon Rottloff. Auch das Resümee der Rettungskräfte ist positiv. Zu vermehrten Einsätzen kam es an den Wochenenden und an den heißeren Tagen vorwiegend wegen Kreislaufprobleme und Insektenstichen (besonders von Wespen). Ansonsten konnte ein weitgehend besonnenes und entspanntes Besucherverhalten verzeichnet werden. Es kam zu keinen größeren Zwischenfällen.
Die WICM GmbH zeigt sich auch zufrieden mit der Auslastung der Veranstaltungsfläche – bis auf zwei Standplätze, die kurzfristig abgesagt wurden, waren alle Plätze belegt. Auch die Zusammenarbeit mit den Winzerinnen und Winzern sowie den Gastronomen und anderen Dienstleistern verlief reibungslos.
Ein besonderer Dank gilt den Entsorgungsbetrieben der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW), die für eine stets saubere Veranstaltungsfläche gesorgt haben.